Über Gottes Reich und Gottes Gerechtigkeit

Ein brennender Dornbusch der anderen Art

In der Bibel stosse ich immer wieder auf Aussagen, die bei mir ein grosses Fragezeichen auslösen. Anstatt die Frage zu beantworten, gehe ich einfach weiter. Doch jedes Mal, wenn ich wieder zu dieser Stelle komme, dann leuchtet wieder dieses Fragezeichen auf (bei mir ist das z.B. Gottes Gerechtigkeit). Mose hatte auch eine ganz spezielle Erfahrung gemacht. Als er die Tiere hütete, sah er einen Dornbusch brennen. Das mag jetzt nichts Spezielles sein. Doch als er den Dornbusch lange genug beobachtet hatte, hatte er bemerkt, dass dieser Dornbusch gar nicht verbrennt. Darum entschloss er sich, diesen Busch genauer anzuschauen. Wir wissen, dass Mose dort eine Begegnung mit Gott hatte.

Vielleicht sind diese Bibelstellen, die immer ein Fragezeichen aufrufen, solche die ich oder Du genauer anschauen sollen. Wir bekommen dann auch eine Art Begegnung mit Gott.

Unser Ausgangspunkt zum Thema Gottes Gerechtigkeit

Für mich ist Matthäus 6, 33 so eine Stelle. Die Elberfelder Bibel gibt diesen Text so weiter:

Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit!

Das Wort «Trachtet» gehört bei mir nicht zum üblichen Sprachgebrauch. Für mich stellt sich die Frage: «Wie und warum trachtet man?» Hilfe bietet jeweils mehrere Übersetzungen zu lesen. In der Übersetzung von Manfred Roth steht anstelle von «trachtet» suchet. In seiner Bemerkung dazu schreibt er, dass im alltäglichen Treiben, wirklich Gottes Reich und Seine Gerechtigkeit gesucht werden muss.

Ein weiterer Hinweis gibt uns die englische Amplified Bible:

Suche (ziele auf und strebe nach) aber zuallererst Sein Königreich und Seine Gerechtigkeit (Seine Art es richtig zu machen und zu sein).

Das bringt uns schon wieder ein Stück weiter. Dann gibt es in der Message Bible, ein Versuch, die Bibel in die heutige Sprache zu übersetzen. Die Übersetzung aus dem Englischen könnte etwa so aussehen:

Tauche Dein Leben in die Gott-Realität, Gott-Initiative, Gott-Versorgung.

Ein Schlüssel zu unserem Lebensunterhalt

Schon mit diesen drei Übersetzungen bekommen wir ein viel weiteres Spektrum von der Bedeutung dieses Verses. Warum ist aber dieser Vers so wichtig? Jesus redet im Kontext von den alltäglichen Bedürfnissen, die wir als Mensch haben. Die ganze Thematik wird nicht durch diesen einen Vers unterbrochen, damit es dann wieder weitergeht. Vielmehr will Jesus uns darauf aufmerksam machen, was unsere Aufgabe für unseren Lebensunterhalt sein soll. Unser Fokus soll auf das Reich Gottes und Seine Gerechtigkeit gerichtet sein.

Ein Road Movie nur mit Worten

Manchmal schaue ich mir einen Road Movie an. Der Protagonist oder die Protagonisten machen sich bei Punkt A auf und fahren los. Unterwegs erleben sie einige Dinge, bis sie zum Ziel ihrer Reise gekommen sind. Genau so eine Reise möchte ich nun mit Dir unternehmen. Als Ausgangspunkt nehmen wir den oben aufgeführten Bibelvers. Unser Wegweiser ist das Wort «Gerechtigkeit». Ich werde die Bibel nach diesem Wort durchforsten, aber ich kann Dir im Moment nicht sagen, wohin es uns führen wird. Ich kann Dir nur garantieren, dass wir am Ende dieser Reise mehr verstehen werden, was Gott unter Gerechtigkeit versteht. Bist Du dabei? Es würde mich freuen, wenn Du mich begleitest und diesen Blog abonnierst.

 

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Das Gleichnis von den Talenten

In der Bibel erzählt Jesus das Gleichnis von den Talenten. Wir lesen nachfolgenden wie es Evangelist Matthäus aufgeschrieben hat:

Denn gleichwie ein Mensch, der ausser Landes reiste, seine eigenen Knechte rief und ihnen seine Habe übergab: und einem gab er fünf Talente, einem anderen zwei, einem anderen eins, einem jeden nach seiner eigenen Fähigkeit; und alsbald reiste er ausser Landes. Der die fünf Talente empfangen hatte, ging aber hin und handelte mit denselben und gewann andere fünf Talente. Desgleichen auch, der die zwei empfangen hatte, auch er gewann andere zwei. Der aber das eine empfangen hatte, ging hin, grub in die Erde und verbarg das Geld seines Herrn. Nach langer Zeit aber kommt der Herr jener Knechte und hält Rechnung mit ihnen. Und es trat herzu, der die fünf Talente empfangen hatte, und brachte andere fünf Talente und sagte: Herr, fünf Talente hast du mir übergeben; siehe, andere fünf Talente habe ich zu denselben gewonnen. Sein Herr sprach zu ihm: Wohl, du guter und treuer Knecht! über weniges warst du treu, über vieles werde ich dich setzen; gehe ein in die Freude deines Herrn. Es trat aber auch herzu, der die zwei Talente empfangen hatte, und sprach: Herr, zwei Talente hast du mir übergeben; siehe, andere zwei Talente habe ich zu denselben gewonnen. Sein Herr sprach zu ihm: Wohl, du guter und treuer Knecht! über weniges warst du treu, über vieles werde ich dich setzen; gehe ein in die Freude deines Herrn. Es trat aber auch herzu, der das eine Talent empfangen hatte, und sprach: Herr, ich kannte dich, dass du ein harter Mann bist: du erntest, wo du nicht gesät, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast; und ich fürchtete mich und ging hin und verbarg dein Talent in der Erde; siehe, da hast du das Deine. Sein Herr aber antwortete und sprach zu ihm: Böser und fauler Knecht! du wusstest, dass ich ernte, wo ich nicht gesät, und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe? So solltest du nun mein Geld den Wechslern gegeben haben, und wenn ich kam, hätte ich das Meine mit Zinsen erhalten. Nehmet nun das Talent von ihm und gebet es dem, der die zehn Talente hat; denn jedem, der da hat, wird gegeben werden, und er wird Überfluss haben; von dem aber, der nicht hat, von dem wird selbst, was er hat, weggenommen werden. Und den unnützen Knecht werfet hinaus in die äussere Finsternis: {O. in die Finsternis draussen} da wird sein das Weinen und das Zähneknirschen.   Matthäus 25, 14-30

Talent nicht gleich Fähigkeit

Um es gleich vorwegzunehmen, in diesem Gleichnis wird nicht von Fähigkeiten oder Gaben geredet, die ein Mensch haben kann. Da wir diese Währungseinheit nicht kennen, nehmen wir den Begriff gerne und verwenden ihn für die Fähigkeiten, die wir besitzen. Dieser Begriff „Talent“ ist aber ein finanzieller Begriff. Ein Talent ist demnach ein Geldbetrag, für den ein Tagelöhner ca. 6’000 Tage arbeiten muss. Damit sie das besser vorstellen können, mache ich nun ein Rechenbeispiel. In der Schweiz liegt der durchschnittliche Mindestlohn für einen ungelernten Arbeiter bei ca. CHF 3’300.00. Pro Tag verdient dieser ca. CHF 152.00. In der heutigen Zeit entspräche demnach ein Talent der Summe von ca. CHF 912’000.00 (oder etwa EUR 570’000.00). Bei diesen Zahlen rechne ich sehr vorsichtig. Wir werden auf diese Zahlen später noch zurückkommen.

Definition des Begriffs „Habe“

In Vers 14 lesen wir, dass ein Mensch verreist und seine Habe seinen Knechten gab. Das Wort Habe ist eigentlich nicht mehr so gebräuchlich bei uns. Das Wort aus dem Urtext wird darum auch als Besitztümer, Vermögensgüter, Reichtum, Eigentum oder Wohlstand übersetzt. Es geht also nicht einfach um eine Kleinigkeit, sondern da sind Werte vorhanden. Auch die Tatsache, dass dieser Mensch drei Knechte hat, zeugt von seinem Wohlstand. Die Parallelstelle in Lukas 19 redet sogar von 10 Knechten.

Drei Knechte mit unterschiedlichen Fähigkeiten

Erstaunlich ist, dass dieser Mensch sein Reichtum von 8 Talenten (= CHF 7’296’000.00) seinen Knechten gab. Anscheinend brauchte dieser Mensch für die Zeit der Abwesenheit diesen Reichtum nicht und er hatte auch grosses Vertrauen in seine Knechte, dass diese mit dem Geld etwas anfangen können. So heisst es in Vers 15, dass die Summe sich nach den Fähigkeiten des jeweiligen Knechtes richtete. Stellen Sie sich vor, dass Sie nur ein Talent, also CHF 912’000.00 erhalten würden. Wie würden Sie reagieren? Wie würden Sie sich fühlen? Was würden Sie mit dem Geld machen? Würden Sie aus dem anvertrauten Geld ein Profit machen?

Vertrauen in die Fähigkeiten der Knechte

Nun, dieser Mensch hatte das Vertrauen in seine Knechte. Er war überzeugt, dass sie das Geld vermehren können. Als er zurückkam, kam er auch mit einer Erwartungshaltung, dass er mit seinen Knechten abrechnen könnte (V. 19). Darum war seine Reaktion auf den Knecht, der sein Talent wieder zurückbrachte auch so hart. Er hatte mehr Initiative von ihm erwartet. Wenigstens ein wenig Zins. Bei dieser Summe wäre auch bei einem niedrigen Zinssatz doch noch eine Summe dazugekommen.

Die Knechte hatten „dunamis“

Wie bereits gesagt, wurde die Summe nach den Fähigkeiten der Knechte verteilt. Im Griechischen wird für das Wort Fähigkeiten „dunamis“ verwendet, das mit Talent, Können oder Befähigung übersetzt werden kann, aber auch mit Kraft, Wunder zu wirken. Das gleiche Wort wird in Apg 1, 8 verwendet:

Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist; und ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde.

Diese Bibelstelle wird oft angeführt, um uns zu zeigen, dass wir die Befähigung haben, ein Zeuge Christi zu sein. Ist es nicht ermutigend zu wissen, dass wir alles Nötige haben, um das Evangelium weiterzugeben? So haben die Knechte in diesem Gleichnis auch alle Fähigkeiten in sich, um mit dem anvertrauten Vermögen weise umzugehen.

Handeln ist gefragt

Sobald die erfolgreichen Knechte das Geld empfingen, fingen sie an, damit zu handeln. Nur wenn das Geld arbeiten kann, dann kann es sich auch vermehren. Es steht nicht geschrieben, was die Knechte gemacht haben (ausgenommen der dritte Knecht, der das Geld vergrub). Anscheinend bringt das Geld einen gewissen Zuwachs, solange es nicht vergraben wird. In der heutigen Zeit würde das Geld durch die Umsetzung einer Geschäftsidee oder durch Finanzgeschäfte zunehmen. In der Parallelstelle in Lukas sagt sogar der Mensch, der ausser Land geht, zu den Knechten, dass sie handeln sollen (Luk. 19,13). So waren zwei Knechte gehorsam und einer wusste es anscheinend besser. Das Resultat zeigt, wer recht hat.

Wo finden wir uns in diesem Gleichnis?

Was ist nun die Auslegung dieses Gleichnisses? Der Mensch, der sich für eine gewisse Zeit verabschiedet hat, ist Jesus. Er war auf dieser Erde, verreiste sozusagen in den Himmel, um dann wieder zu kommen. Uns Menschen hat Er den Auftrag gegeben, mit den anvertrauten Gütern zu handeln. Vielleicht sagen sie jetzt, dass ihnen Jesus niemals eine solche Summe wie oben beschrieben gegeben hat. Das mag sein, wenn sie die Summe als einmal ausbezahlt betrachten. Nehmen wir nochmals den Arbeiter, der CHF 3’300.00 im Monat verdient. Würde sein Lohn über die Jahre gleich bleiben und er würde 45 Jahre arbeiten, dann hat er CHF 1’782’000.00 brutto verdient. Jesus ist ihr Versorger, daher kommt das Geld von Ihm und nicht von ihrem Arbeitgeber. Jesus benutzt den Arbeitgeber als Kanal, damit das Geld zu ihnen fliessen kann. Somit haben sie von Jesus eine grosse Summe erhalten und darüber müssen sie Rechenschaft ablegen. Sie haben für dieses Geld gearbeitet, doch nun soll dieses Geld auch für sie arbeiten! Mir ist klar, dass ein grosser Teil des Geldes für den Unterhalt ausgegeben wird, doch lassen sie auch einen Teil für sie arbeiten. Das ist weise und Jesus hat es uns geboten.

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Gehorsam ist die Währung im Reich Gottes

Wir können hier auf der Erde in zwei Wirtschaftssystemen leben. Vielleicht ist Dir diese Tatsache nicht bewusst. Das eine Wirtschaftssystem kennen wir. Das sehen wir jeden Tag. Als Arbeitnehmer oder Arbeitgeber arbeiten wir täglich darin und als Konsument beziehen wir Leistungen, die wir gegen Geld bezahlen. Und dann gibt es das Reich Gottes.

Das andere Wirtschaftssystem nennt die Bibel das Himmelreich oder das Reich Gottes. Dieses Reich ist sehr schwer sichtbar und das macht die Bibel auch klar, denn sie sagt, dass es mitten unter uns ist oder aber auch mitten in einem Mensch.

Wie jedes Reich funktioniert es nur nach gewissen Regeln oder Gesetzen. So wird auch jedes Reich von einem „Herrscher“ regiert. In vielen Ländern ist dies das Volk selbst. Was man Demokratie nennt. Im Himmelreich ist es Gott, weshalb man eine solche Regierungsform Theokratie nennt.

Auch im Reich Gottes hier auf Erden werden Leistungen ausgetauscht und es besteht sogar ein Austausch mit dem jeweiligen Wirtschaftssystem, in dem man sich gerade aufhält. Viele Leistungen können mit Geld bezogen werden, denn Geld ist nichts anderes als der Gegenwert einer Arbeit. Dein Arbeitgeber gibt Dir nicht eine hübsche Summe Geld, weil Du so sympathisch bist. Von Dir wird eine Gegenleistung in Form von Arbeit erwartet.

Das Reich Gottes funktioniert ohne Geld. Die wesentlichen Dinge im Leben und somit auch in der Beziehung zu Gott können nicht mit Geld bezahlt werden. Trotzdem braucht es eine sogenannte Währung, um Leistungen im Reich Gottes auszutauschen. Die „Währung“ heisst Gehorsam. Im 5. Mose 28 gibt es eine grosse Abhandlung über Segen und Fluch. Ich rate Dir, diese Bibelstelle selber zu lesen. Gott zeigt dem Volk Israel auf, was die Ursache für Segen oder Fluch im Leben ist. Gott sagt ganz klar, dass wenn wir Seine Gebote halten der Segen in unserem Leben wirksam wird. Bei Ungehorsam wird unser Verhalten den Fluch im Leben zulassen.

Wie Du siehst hängt vieles in unserem Leben von unserem Gehorsam oder Ungehorsam ab. Es ist der Schlüssel in unserem Leben, ob wir von Gott Gutes erhalten oder nicht. Von Gott kommen nur gute Dinge. Für schlechte Dinge ist der Gegenspieler Gottes verantwortlich.

Wenn Du Segen im Leben erfahren willst, dann sei Gott gegenüber gehorsam. Es lohnt sich und Du wirst eine Zufriedenheit spüren.

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Das Gesetz der Saat und Ernte

Hast Du gewusst, dass es ein Gesetz der Saat und Ernte gibt. Dies trifft nicht nur in der Landwirtschaft zu, sondern kommt in jedem Bereich des Lebens zur Anwendung.

In der Bibel wird oft von Gottes Königreich gesprochen. Nun was ist Gottes Königreich? Ist es einem Land oder Nation zu vergleichen wie etwa das Vereinigte Königreich auf den britischen Inseln. Lange hatte ich das Konzept eines Territoriums. Somit müsste das Königreich Gottes der Himmel sein. Doch Jesus hat gesagt, dass das Königreich oder Himmelreich mitten unter uns ist. Nun das Konzept eines Territoriums ist nicht falsch, doch wir dürfen es noch weiterfassen. Das Reich Gottes ist auch dort wo Gott als König über Menschen regiert. Hier geht es nicht mehr um einen ganzen Volksstamm oder eine ganze Nation, sondern um Menschen, die sich auf der ganzen Erde verstreut befinden.

Um mit vertrauten Begriffen zu argumentieren ist das Königreich Gottes ein politisches System. Doch es ist nicht nur dies, es ist auch ein wirtschaftliches System. Jedes Wirtschaftssystem hat den Zweck, dass wir Menschen leben können. Wer sehr gut Bescheid weiss, wie das Wirtschaftssystem funktioniert kann sehr viel Geld machen.

Wenn Gottes Reich auch ein Wirtschaftssystem ist, dann gibt es auch hier Gesetzmässigkeiten wie man zu einem „Einkommen“ kommt. Diese Gesetzmässigkeit finden wir in einem sehr bekannten Gleichnis. Es ist das Gleichnis vom Sämann (mehr zum Gleichnis vom Sämann). Der Sämann ging aufs Feld und säte den Samen aus. Aufgrund der Bodenbeschaffenheit fiel dann später auch die Ernte aus. Jesus machte den Jüngern klar, dass dieses Gleichnis eine grosse Bedeutung hat, um das Reich Gottes zu verstehen.

Das Konzept von Saat und Ernte finden wir immer wieder in der Bibel. Es ist ein universelles Gesetz, vergleichbar mit einem Naturgesetz. Ist Dir schon aufgefallen, dass Du häufig mit einer gleichen Gattung beschenkt wirst. Du frags Dich wieso? Weil Du früher solche Geschenkte gemacht hast. Ich habe früher Kerzen verschenkt und nun bekomme ich Kerzen geschenkt. Das ist das Gesetz von Saat und Ernte. Dies funktioniert nicht nur im materiellen und finanziellen Bereich. Wieso bekommst Du häufig Komplimente oder eben keine? Weil Du Komplimente gemacht hast oder nicht.

Ein Prediger hat gesagt, dass Säen die Währung im Reich Gottes ist. Darum tun wir gut daran, dass wir ein Lebensstil des Säens haben. Alles, was wir weggeben können, können wir als Samen verwenden. Dies kann Materielles, Finanzen, Zeit, Lob, Ermutigung usw. sein. Durch unseren Lebensstil des Gebens werden wir dafür qualifiziert, dass wir Dinge empfangen können. Doch wir müssen diese Dinge in Empfang nehmen. Was nutzt es einem Bauern, wenn er im Frühling sät, aber während der Erntezeit zuhause bleibt. Das Einbringen der Ernte kann der grössere Aufwand sein als die Aussaat, aber der Bauer macht es gerne, weil sich der ursprüngliche Aufwand gelohnt hat.

Wenn Gott dieses Gesetz der Saat und Ernte geschaffen hat, dann sollten wir es auch anwenden, dass es für uns wirksam wird.

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